MuG001 - WhatsApp Sprachnachrichten sind nicht genug
Shownotes
Summary
In dieser Episode des Podcasts 'Mütze Glatze' diskutieren Andreas Borck und Robert Kamczyk über die aktuellen Entwicklungen in der Immobilienbranche, insbesondere im Hinblick auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und digitalen Marketingstrategien. Sie teilen ihre persönlichen Werdegänge, Erfahrungen aus der Branche und die Herausforderungen, die mit der Integration von KI in bestehende Prozesse verbunden sind. Zudem wird das Thema Datenschutz angesprochen und wie neue Tools wie LangDoc helfen können, KI-Anwendungen DSGVO-konform zu gestalten. Die beiden Podcaster betonen die Notwendigkeit, KI sinnvoll einzusetzen und die Veränderungen, die sie in der Immobilienbranche mit sich bringt. In dieser Episode diskutieren Robert Kampczyk und Andreas Borck die Integration von KI in den Alltag und insbesondere in CRM-Systeme. Sie beleuchten die Vorteile und Herausforderungen der Automatisierung, geben praktische Anwendungsbeispiele und vergleichen verschiedene Workflow-Tools. Zudem werfen sie einen Blick in die Zukunft der KI und Automatisierung und diskutieren die Bedeutung von Wertschöpfung und Konsistenz in der digitalen Welt.
#Takeaways
Die Immobilienbranche ist offen für neue Ideen und Technologien.
KI kann Prozesse in der Immobilienbranche erheblich verbessern.
Datenschutz ist ein zentrales Thema bei der Nutzung von KI.
LangDoc bietet DSGVO-konforme Lösungen für KI-Anwendungen.
Persönliche Erfahrungen sind wichtig für den Erfolg in der Branche.
Die Zukunft der Webseiten wird durch KI beeinflusst.
Vertrauen und Klarheit sind entscheidend für den Einsatz von Technologie.
Automatisierung kann repetitive Aufgaben erheblich erleichtern.
Die Zusammenarbeit mit KI erfordert ein gewisses Maß an Verständnis.
KI ist ein Werkzeug, keine Strategie. Automatisierung kann den Alltag erheblich erleichtern.
Die Integration von KI in CRM-Systeme ist auf dem Vormarsch.
Praktische Anwendungsbeispiele zeigen die Vielseitigkeit von KI.
Workflow-Tools wie Make und N8N bieten unterschiedliche Vorteile.
Bordmittel in CRMs sind oft ausreichend für viele Aufgaben.
Die Zukunft der KI wird viele bestehende Prozesse disruptieren.
Konsistenz in Ergebnissen ist entscheidend für den Erfolg.
Angstverkäufe in der KI-Branche sind weit verbreitet.
Wertschöpfung sollte immer im Vordergrund stehen.
Optimierung ist wichtig, aber nicht auf Kosten der Kreativität.
#Kapitel
00:00 Einführung in den Podcast
02:57 Die Rolle von KI in der Immobilienbranche
05:44 Persönliche Werdegänge und Erfahrungen
08:48 Erfahrungen aus Salzburg und Online-Marketing
12:00 Zukunft der Webseiten und KI
14:25 Veränderungen durch KI in der Immobilienbranche
17:28 Datenschutz und KI-Anwendungen
20:10 LangDoc und die Entwicklung von KI-Assistenten
23:23 Praktische Anwendungen von KI im Alltag
26:06 Zusammenarbeit und Automatisierung mit KI
34:04 Automatisierung im Alltag
35:13 Integration von KI in CRM-Systeme
37:07 Praktische Anwendungsbeispiele von KI
39:40 Workflow-Tools im Vergleich
49:03 Zukunft der KI und Automatisierung
54:53 Abschließende Gedanken und Ausblick
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Andreas Borck: So, herzlich willkommen bei Mütze Glatze, dem Podcast für Immobilienunternehmen. Mein Name ist Andreas Borg, bei mir ist Robert Kamczyk. Wir beide haben beschlossen, die Podcastlandschaft im Immobilienbereich ist noch lange nicht ausgeschöpft und haben deswegen beschlossen, weißt du was, eigentlich wollten wir nur unsere Sprachnachrichten, die wir uns per WhatsApp schicken, mal aufnehmen und als Podcast veröffentlichen und haben es dann doch ein bisschen professioneller gestaltet und gesagt, wir machen jetzt einfach einen echten Podcast. Von daher herzlich willkommen. Worum soll es hier in dem Podcast Robert und ich wollen das ganze so aufbauen, dass wir einfach reden, wie uns der Mund gewachsen ist. Keine Es, keine Öms, keine Örs werden rausgeschnitten, sondern einfach das, was wir sowieso besprechen würden über die Immobilienbranche, wollen wir aufnehmen und mit euch teilen. Es geht darum euch ein paar Gedanken zu geben zum Thema KI, Prozesse, digitales Marketing und all das natürlich bezogen auf die schönste Branche, wir haben, die Immobilienbranche, die Immobilienmakler. Und von daher würde ich einfach mal reinstarten und sagen, hallo lieber Robert und den besten Lanz und Precht man hier, wo erreiche ich dich?
Robert Kampczyk: Moin, Andy. Du reichst mich zu Hause tatsächlich und ich hoffe, die Tonqualität passt, so bei diesem ersten oder wie nennt man das? Bei der Null Folge, bei der ersten Folge, wir machen die erste Folge, weil die Null Folge, da kommt's jede durcheinander. Ich bin zu Hause mit einem wunderbaren Internet, was leider doch nicht so schnell ist wie im Büro, aber ging jetzt nicht anders. Freue ich mich trotzdem. Ich glaube, das nächste Mal machen wir es im Büro. Da haben wir nämlich dann einfach auch Video, denn dann sieht man auch Mütze und Klatze. Genau. Und ja, ich freue mich auch total, weil ich hatte schon ein bisschen Angst, dass du das wahrmachst und wir unsere Sprachnachrichten auch von WhatsApp wirklich so wie so ein so ein so ein Buch, wo man quasi immer so Abschnitte schreibt, nur dass man es hier quasi dann als Hörbuch direkt hätte.
Andreas Borck: Na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na,
Robert Kampczyk: Da hatte ich bisschen Angst vor. Deswegen habe ich gesagt, wir versuchen das so bisschen seriöser zu machen als das, da kommt. Was nachts drei irgendwie, wenn jeder noch am Rechner hängt, passiert, das wollen wir niemanden antun. Deswegen hier freue ich mich jetzt über den Austausch. Denn tatsächlich, das war ja eigentlich der Auslöser auch, dass in den letzten Wochen ganz schön viel passiert ist, wo wir tatsächlich jeden Tag fast irgendwie uns ausgetauscht haben zu verschiedenen Themen und ... Ganz schön viel passiert, auch für unsere Kunden tatsächlich.
Andreas Borck: Die letzten Wochen waren verrückt. für alle mal ganz kurz. Ich weiß nicht, wer das gesehen hat, Robert. Und ich habe vor zwei oder drei Wochen, glaube ich, ein Webinar gehalten zum Thema KI und Immobilienmakler und DSGVO-konforme KI. Und wir sind da auf ein Tool gestoßen, das Tool LangDoc. Ich will jetzt noch gar nicht so tief reinsteigen. Aber das hat uns beide in letzten Wochen sehr gefesselt, weil es wirklich unendliche Möglichkeiten bietet. Aber... Lass mal, da es ja die erste Folge ist, ich sehe das hier auch vor mir in meiner Aufnahme, Mütze Glatze 001. Ich habe gedacht, erstmal eine dreistellige Nummer reicht. An die 1000 denken wir dann später mal.
Robert Kampczyk: Das ist okay, 001, ich freu mich auf 007.
Andreas Borck: Ja, da müssen wir uns etwas einfallen lassen. Robert, ich würde jetzt einfach mal reinstarten und sagen, für die Leute, die dich noch nicht kennen, ich meine, da soll es ja in der Medienbranche doch so zwei, drei geben, die vielleicht mit deinem Namen noch nichts anfangen können. Es gibt ein paar, die ihn nicht schreiben können, das glaube ich aber ganz normal. Aber vielleicht ein paar, die dich nicht kennen. Erzähl doch den Leuten mal, was tust du, wer bist du? Das ist viel wichtiger als was du tust, wer bist du?
Robert Kampczyk: Ja, wer bin ich? Also ich bin der Robert und tatsächlich bin ich jetzt, was haben wir jetzt, 24 Jahre in der Immobilienbranche. Es war mein erster Job, den habe ich bei der Clarker Informationssysteme FS Dresden GmbH. Also man muss da wirklich genau so lang hieß das Ding auch. Ich weiß bis heute nicht, was FS bedeutete. Aber das war so der Vorläufer von FlowFact damals. Und wir haben damals Immobiliensoftware gemacht, also Vertrieb von Dresden aus in Thüringen, Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg, also Bayern noch, später nach Baden-Württemberg. Ja, und da war ich als Reisender unterwegs, hab FlowFact installiert, hab beraten, hab Support gemacht, hab programmiert, alles Mögliche. Und so bin ich quasi in den Mobilenponche reingerutscht, hab tatsächlich bis heute auch noch nie irgendwie großartig was anderes gemacht. Und kenne daher sehr viele. Ich kenne viele Abläufe. Ich weiß, wie grundsätzlich die ganzen Sachen funktionieren. Und es macht auch richtig Spaß, den Leuten zu arbeiten. Und weiß auch, dass dieses Vorurteil, was sehr viele haben sollen, Mobilmarkler sind, Heddy Gauner und eigentlich die besseren Gebrauchtwagenhändler, dass das eigentlich nicht stimmt, weil das viel mehr ist und dass es da auf die Zwischentöne ankommt. Und ja, zur Geschichte, wie bin ich überhaupt zu FloFed gekommen oder zu Klare damals? Ich habe eine Ausbildung gemacht zum Informatikkaufmann. Also da ging es darum, IT mit den Wünschen von Firmen zu verbinden. Also quasi dann die Gedanken, die Ideen und so weiter in IT-Systeme umzudenken und umzusetzen. Und das passt eigentlich ganz gut zu dem, was ich heute auch mache.
Andreas Borck: Hm.
Robert Kampczyk: Beworben habe ich mich eigentlich nur, weil was machst du als 17-, 18-Jähriger, wenn du deinen ersten Job machst oder überhaupt einen Führerschein hast? Du willst Auto fahren, du hast aber jetzt keine Kohle für ein eigenes Auto. Und in der Annonce, in der Zeitung stand Dienstwagen. Das war tatsächlich der Ausschlag, dass ich mich da beworben habe. Ja, und dann war ich tatsächlich 19 Jahre bei FloFact, war dann in Köln, hab ab 2008
Andreas Borck: ja, okay.
Robert Kampczyk: habe ich Flofeld Schweiz gemacht und war dann bis 2020 in der Schweiz. Doch, 2020 in der Schweiz. Und dann habe ich mir gedacht, naja gut, nach 19 Jahren kannst du jetzt doch mal was anderes machen. Und da hat sich Corona angeboten, war dann noch ganz kurz bei Bord immer und bin jetzt seit 2021 immer projizierter selbstständig und mache das ganze Online-Maritimen-Prozesse. Ja, inzwischen KI und Automatisierung und sowas, was so anfällt, aber hauptsächlich eigentlich Inhalteautomatisierung und Performance Marketing, also Google und Facebook Werbung, kann man so sagen. Genau, so jetzt habe ich ganz viel gelabert. Du bist ja, glaube ich, noch nicht ganz so lange in der Immobilienbranche.
Andreas Borck: Nein, ganz so lange. Vielleicht bin ich einfach noch nicht so alt wie du.
Robert Kampczyk: Das stimmt, du bist der Youngster hier.
Andreas Borck: Genau, mein Werdegang ist tatsächlich ein bisschen weniger gradlinig als deiner, glaube ich. Ich habe nach dem Abitur nicht so richtig gewusst, was ich tun soll. Ich habe ehrlich gesagt mir auch nie Gedanken darüber gemacht. Ich meine, du kennst meine Fähigkeit, die Zukunft zu planen und leidest auch häufig darunter. Das war noch nie wirklich anders. Ich habe irgendwann mal beschlossen, ich muss ja nach dem Abi irgendwas arbeiten. Mein Vater war Steuerberater, ja gut, dann wirst du halt auch Steuerberater. einfach nur immer den Gedanken gehabt, möglichst wenig Widerstand in der Berufsauswahl zu haben, war der leichteste Weg. Und dann habe ich tatsächlich eine ganz normale Ausbildung zum Steuerfachangestellten, zum Steuerfach wird eine Fortbildung und bis zum Steuerberaterexamen nachher gemacht. Das hat nicht geklappt übrigens, ganz knapp. Hat aber nicht geklappt, egal. Und das war tatsächlich damals auch der Weg, warum ich das war, 2016-17, wo ich beschlossen habe, hier kann es nicht weitergehen, in der Branche finde ich meinen Glück nicht. Und bin dann durch einen blöden Zufall eigentlich in Immobilienbranche gekommen und war bei einem großen deutschen Immobilienfranchise-System. Dann erstmal Teamleiter Buchhaltung, nachher Prokurist, mit der IT-Abteilung, mit der Buchhaltung, mit Gott weiß wie vielen Leuten unter mir. Ein Riesenspaß im größten Teil der Zeit. Und hab seit ja vor zwei Jahren knapp mittlerweile schon fast beschlossen, selbstständig zu machen mit dem Thema CRM-Beratung. Also On-Office und PropStack Prozesse aufzubauen. Prozesse mit den Marklern zu entwickeln, weil ich immer das Gefühl hatte, das gerade in Zeit, in der wir leben, nicht so genutzt wird, wie es genutzt werden sollte. Also wer andere Podcasts von mir kennt oder auch mal Webinar gesehen hat, kennt von mir ja Robert Liebdorff so gerne. KI, KI, Kikiriki. Es gibt so ganz viele sinnlose Ansätze, KI zu nutzen, wo ein CRM eigentlich noch automatisieren kann. Aber genau das ist ja das, worüber wir dann auch immer wieder reden, sinnvolle KI-Anwendungen zu schaffen. Gestern Abend gab es das Thema noch. Ja, und das ist eigentlich das, warum ich jetzt das tue, was ich tue seit anderthalb Jahren jetzt sehr erfolgreich, würde ich mal behaupten. Und habe da einen riesen Spaß dran. Ich muss einfach sagen, ich liebe diese Branche. Das ist genau der richtige Schlag Mensch, wenn man ihn findet. Ein paar schwarze Schafe gibt es in jeder Branche, aber es ist keine Geschleime, kein Gelüge, wenn ich sage, dass ich tatsächlich die schönste Branche finde. Und das sehe ich tatsächlich so, habe ich einen riesen Spaß dran. Und jetzt haben wir beide beschlossen, weißt du was?
Andreas Borck: Das was wir beide so denken, das gehört irgendwann in die Welt hinaus pro Sound. Und da stehen wir jetzt. Das freut mich total. Und dann gucken wir mal wo es uns hinführt. Für alle die zuhören, es gibt keinen Skript. Also Robert versucht mir immer sowas wie einen Skript oder einen Redaktionsplan aufzuerlegen. Aber das bin ich nicht. Das funktioniert mit mir nicht. Aber ich glaube wir haben genug Themen über die wir heute reden können. Von daher fangen wir doch mal ganz easy an mit dem. Jetzt wissen, weiß wirklich jeder wer wir sind. Aber... Letzte Woche warst du, glaube ich, in Salzburg, hatte ich bei Insta gesehen. Was hast du in Salzburg gesehen?
Robert Kampczyk: Genau, bevor wir auf so Thema kommen, vielleicht noch, falls ihr ein Thema habt, was euch unter Nägeln brennt, was wir mal dringend aus unseren zwei Sichtweisen, die doch teilweise sehr gleich sind und auf der anderen Seite aber sehr differenziert sind in der Herangehensweise, in der Umsetzung und so weiter, gerne mal eure Cases, eure Fragen, eure Themenwünsche reinbringen. Also was uns eint, ist eigentlich dieses Thema einsetzen, aber nur dort wo es auch wirklich Sinn macht. dann aber was Sinn macht, da gehen unsere Meinungen teilweise auseinander. Am Ende treffen wir uns aber dann doch wieder.
Andreas Borck: Wir finden zumindest immer wieder einen Weg zusammen. Ich glaube, er kann sich da was, wo KI Sinn macht. weiß nicht, wer es mir geschickt hat. Ich glaube, du warst es sogar. Setze keine KI ein, wenn es 36 andere Alternativen gibt, die das genauso gut können. Das trifft es eigentlich immer ganz gut. Also die KI ist nicht die Lösung von allem. Und auch der Podcast soll sich nicht ausschließlich um KI drehen. Ist jetzt gerade heute, glaube ich, so das Hauptthema, weil es uns gerade, ja, also mich sehr umtreibt, dich genauso, glaube ich.
Robert Kampczyk: Genau.
Robert Kampczyk: Grüßt euch!
Robert Kampczyk: Ich sag Neudonner, genau. Ja, so ein bisschen Struktur, also ich versuche mir Strukturen alles zu bringen, also das Warum quasi, wer wir sind und sowas ist klar. Und dann ist halt so ein bisschen, wo wir dann auch vielleicht auf die Themen kommen, was ist uns letzte Woche passiert oder was ist uns aufgefallen bei Kunden, in Kundenprojekten, in Kundensprechen und so weiter, was wir dann auch hier weitergeben können, was euch hilft bzw. anregt vielleicht auch. Soll gar nicht so der Podcast sein, der irgendwie euch quasi was erklärt oder sowas, sondern eher auf Gedanken bringt, auf Ideen bringt, für Prozesse, für Umsetzungen, für was auch immer, eben weil wir versuchen, doch einfach rauszureden. Genau.
Andreas Borck: Ja, wir...
Robert Kampczyk: Wir wollen starten,
Andreas Borck: Ich ist die Idee auch wirklich entsprungen, dass wir gesagt haben, weißt du was, wir müssen das ja mal aufnehmen. was war in Salzburg und warum war das so spannend?
Robert Kampczyk: Salzburg. war vier Tage in Salzburg. Wunderschöne Stadt, wunderschöne Weihnachtsmacht. Aber deswegen war ich nicht da, zumindest nicht diesmal. Jedes Jahr, das Ende des Jahres, immer die Online-Expert-Days. Das sind zwei Tage. Einmal der Online-Marketing-Expert-Day und die SEO-Com. Also einmal, es Online-Marketing mit Social Media, mit Google Ads, mit Meta Ads und so weiter geht. Und bei dem anderen geht es eher wirklich Hardcore, die unter Maschinenraum, im Maschinenraum. Und das Thema SEO, jetzt inzwischen natürlich auch Geo, LLN-Optimierung und so weiter. Und das war mega spannend. Alleine schon so das Publikum zu sehen zwischen beiden Disziplinen, nenne ich es mal. Der Online-Marketing-Tag am Donnerstag, das war schon sehr gemischt und die Leute waren schon sehr, wie man sich so Aranturmenschen vorstellt. Und Freitag waren, ja so ungefähr, genau. Wobei Alkohol war frei beim meisten auch. Ich habe die Party gar nicht erst mitgenommen, weil ich zu voll war an Wissen, an Themen und so weiter,
Andreas Borck: Ich gucke eigentlich nicht mehr auf die Rüde.
Andreas Borck: Okay.
Robert Kampczyk: Ich weiß nicht, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, waren nicht so amused, dann da rauszugehen, weil natürlich jetzt vieles, was Text betrifft, auch schon automatisch passieren kann. Nee, aber war halt so dieses, was kann KI, was kann KI nicht? Wie ist die Zukunft des Webs? Also diese, diese kätzliche Frage, brauche ich nächste Woche noch eine Webseite? Und nächste Woche brauche
Andreas Borck: Hm?
Robert Kampczyk: noch, aber in ein paar Jahren sieht das schon ganz anders aus, weil am Ende reden wahrscheinlich nur noch Agenten miteinander. Also und wir müssen gucken, dass wir irgendwo relevant für die Agenten sind und die Inhalte oder die Fakten, die Daten so darstellen, die Sachen, dass ein Agent damit arbeiten kann. Und das ist halt, eine Webseite ist ja eigentlich nur eine Oberfläche für den Menschen. Die kann aber eine Maschine so gar nicht ordentlich erfassen.
Andreas Borck: Ja.
Robert Kampczyk: Deswegen haben wir auch, wenn man eine Webseite Codemüll erzeugt, dann kann die in Google nicht gut lesen, also muss ich die für Google vorbereiten. In Zukunft muss ich die halt auch noch für die ganzen KI Scrapper vorbereiten. Und da Einsatz, der mir da sehr gut gefallen hat, war, in Zukunft ist nicht mehr Seite gegen Seite im Wettbewerb, weil wir haben, wenn wir jetzt suchen, dann haben wir ja Position 1 ist Seite X, Position 2 ist Seite Y und so weiter. In Zukunft haben wir ja keine Webseiten mehr Ergebnis, sondern eher Antworten. Und dort werden Zitierungen drinne gemacht. Und deswegen ist von Seite gegen Seite wird wahrscheinlich eher Abschnitt gegen Abschnitt. Also das ist einfach alles oder... Sorry. Das muss man da hinkriegen, aber kriegen wir hin. Nächstes Mal machen wir mit Video. Dann kannst du mich unterbrechen, wenn du eine Frage hast. Aber einfach diese Zitierungen, dass ich dort stattfinde.
Andreas Borck: Ja, ich glaube, ändert sich viel. Ich bin ja immer... Ich mag diese Dystopien ja nicht. Dass man immer sagt, es wird sich alles ändern und der und der Job wird es nicht mehr brauchen. Das wird es geben, gar keine Frage. Aber was haben sich die Henker beschwert, als die Todesstrafe abgeschafft wurde oder die Kutscher als das Auto erfunden wurde? Also gewisse Dinge entwickeln sich halt weiter, da müssen wir mit leben. Und wenn ich im Moment gucke, und ich glaube, das ist tatsächlich so ein Riesenthema, in welcher Bubble man unterwegs ist... KI ist noch nicht so weit wie viele denken und auf der anderen Seite viel viel weiter als viele denken. Und KI hat aber den Alltag glaube ich noch gar nicht so bei vielen den Einzug erhalten und zwar so wie ich betrachte, dass man KI nutzen muss oder du ja auch. Für mich ist KI eben nicht ein Ersatz für Google, also für eine Suchmaschine. Das wird Stück für Stück werden. Problem dabei ist, dass wir dadurch natürlich auch ein deutlich vereinertlichtes, ja was heißt vereinertlichteres, aber langweiligeres Erscheinungsbild von allen Sachen entdecken werden. Also ich weiß nicht, wenn du mal bei LinkedIn reinguckst, was sich da seit dem Erscheinen von Chechipitin in Öffentlichkeit getan hat, bei LinkedIn, das ist ja grausam. Also wenn ich noch einen Beitrag lege, ich lese, dass ich gerade Pasta esse und mich das Pasta essen an meinen Job erinnert und dann eine riesig lange Analogie, da krieg ich ja die Krise. Aber das ist ja einfach nur weil... Ja, da geht es dann Penne oder letzten Tag habe was gelesen, ich bin gerade beim Wandern in den Bergen und... Das Auf und Ab erinnert mich an meinen Job. Also wer da nicht erkennt, dass das einfach nur ein dreizeitiger Prompt in Chatchipitiva war, bei dem ich natürlich Hopfen und Malz verloren. Und da muss ich ehrlich sagen, wenn wir an Social Media denken, bitte, bitte, bitte, bitte nie vergessen, es ist Social Media. Also das Thema Sozial ist da nun mal schon im Namen enthalten. Und das sollte auch ein bisschen so bleiben, finde ich. Jobs werden wegfallen, ganz klar. Aber du hast eben ein Wort benutzt, wo ich jetzt auch lange überlege. Geo ist also das neue Zeo für KI. Oder was ist Geo?
Robert Kampczyk: Naja, also, Naja, nee. Also, SEO ist ja quasi Search Engine Optimization, also Suchmaschinenoptimierung. Geo wäre quasi Generative KI Engine Optimization. Ja, aber im Prinzip, die Basis ist das Gleiche. Also, unser gemeinsamer Bekannter und Freund Elias, der ist ja ganz tief in dem Thema drin und der sagt auch...
Andreas Borck: Ja, jetzt!
Robert Kampczyk: wenn du ordentlich SEO machst, dann funktioniert der Rest auch schon ganz gut. Ja, aber als Zusammenfassung von der OMX oder sowas, da hat der Philipp, Gott, der hat so einen umfangreichen Namen. Philipp Baron, Freitag von Lohrenhofen. Das ist so ein Datengeek. Also das ist echt grandios, was immer raushalten, aber schon sehr tief. Und der hat das eine kurze Zusammenfassung gemacht und die fand ich ganz gut, weil die passt für Immobilienmarkler oder für die Immobilienbranche mega. Also Vertrauen schlägt Technik, Klarheit schlägt Tools, Marke schlägt Taktik. Gen.AI ist ein Werkzeug, es ist keine Strategie. Es ist nicht der Grund, warum ein Unternehmen wächst, es ist maximal eine Abkürzung vor operativen Aufgaben. Und genau das ist es ja.
Andreas Borck: Ich zitiere da gerne Jürgen Klinsmann. Jürgen Klinsmann hat bei der WM 2006, da wurde da mal auseinandergenommen, warum die deutsche Nationalmannschaft so viel Fitnesstraining macht. Und hat daraufhin geantwortet, Fitness gewinnt keine Spiele, aber ohne Fitness verliert man sie. Und ich finde, das ist gerade in dem Bereich Gen-AI oder KI insgesamt ein ganz schönes Krede zu sagen, du...
Robert Kampczyk: Idea!
Andreas Borck: Gewinnst nicht dadurch, dass du KI einsetzt, aber du wirst verlieren, wenn du so in Zukunft nicht einsetzen wirst. Da bin ich mir tatsächlich relativ sicher.
Robert Kampczyk: Das ist ja quasi nicht Menschen oder nicht Menschen gehen unter, die keine KI einsetzen.
Andreas Borck: Fehlt das immer nicht in deinem Redaktionsplan? Natürlich nicht.
Robert Kampczyk: Nein, natürlich nicht. Ist ja spontan alles. Es verdrängen irgendwie diejenigen, die keine KI ansetzen, nicht ersetzt, sondern bloß quasi von denen, die mit KI arbeiten, irgendwie sowas.
Andreas Borck: Genau.
Andreas Borck: KI ersetzt keine Menschen, sondern Menschen, die mit KI arbeiten, ersetzen Menschen, ohne KI arbeiten. Das ist ja im Prinzip der T-Nord.
Robert Kampczyk: Siehste, du hast das in deine eigenen Notizen reingeschrieben. sehe das hier. Genau, darum geht es ja. Es ist ja im Prinzip auch ein Stück weit Freiheit, finde ich, wenn eine Maschine Dinge tut, die wir früher manuell gemacht haben, uns zu Tabellen abtippen oder sowas. Brauche ich nicht. Da gibt es inzwischen genug Lösungen, ob das jetzt ein Prozess ist oder ob das eine KI mit Prozess ist. Das sei ja mal dahingestellt, aber niemand muss mehr Listen abzipieren.
Andreas Borck: Nein, nein, definitiv nicht. Problem dahinter für mich ist immer, und das glaube ich, das was viele davon abhält, ist das was man machen muss, ist halt man muss sich manchmal gerne mal 4-5 Stunden mit einem Thema beschäftigen oder auch mal 40-50, ehrlich zu sein, einen Prozess zu vereinfachen oder zu automatisieren, der singular betrachtet nur 10 Minuten dauert. Also Copy und Paste von der einen Tabelle in die andere dauert von mir aus 10 Minuten.
Robert Kampczyk: Well.
Andreas Borck: Wenn ich dafür einen Prozess baue oder eine Automatisierung, das dauert einmal 5, 6 Stunden, vielleicht 7 Stunden, da ist dann immer für meine Sichtweise, weißt du was, aber ich mache diese Excel-Tabelle ja jeden Monat. Und wenn ich mir jeden Monat diese Zeit spare, dann gewinne ich halt ganz viel Zeit dadurch und ganz viele Chancen.
Robert Kampczyk: Ich bin jetzt ja die Frage, du es einmalig? Dann würde ich es natürlich trotzdem manuell machen, aber wenn es immer wieder kommt, dann nein.
Andreas Borck: Genau, repetitive, langweilige Aufgaben kann man mittlerweile sehr gut auslagern. Leider auch noch nicht alles und auch da muss man immer noch hinter sein. ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber meine Assistenten, Assistentinnen machen auch noch ziemlich viel Quatsch ehrlich zu sein. Weil die KI durchaus ja auch schon mal fantasiert. Das soll ja schon mal vorgekommen sein.
Robert Kampczyk: Ja gut, das Schöne ist ja die Halluzinationen oder die Sachen, die sie sich ausdenken. Man kann es inzwischen relativ gut in den Griff bekommen mit den zwei Möglichkeiten. Erstens, dass ich natürlich für die Aufgabe das richtige Tool, das richtige LLM und so weiter nutze. Das ist mal das Erste. Das Zweite ist, dass ich es auch verstehe, was kann so ein Ding leisten oder nicht. Also wer Chatchalipi als Taschenrechner verwendet, der ist einfach noch nicht so weit. Und das dritte ist natürlich, dass ich es auch mit Daten andere reichere. wenn ich Narki quasi nicht mitteile, den Kontext und so weiter, dann sucht du sich was aus, dann denkst du sich was aus, weil am Ende ist so eine generative KI nur
Andreas Borck: Ja.
Robert Kampczyk: Ja, ein stochastisches Modell quasi, also nur stochastisch.
Andreas Borck: Ich muss es anpassen, ich muss dem ganzen Wissen mitgeben und da, als wenn du es geplant hättest, sind wir eigentlich schon an dem genauen Punkt, was uns die letzten Wochen so fasziniert. Ich springe jetzt einfach mal rein, wenn ich darf, wenn du nichts dagegen hast. Projekt Donner, Projekt Langdog. Ein Thema, was wir beide ja mit KI immer hatten, du mehr als ich, ehrlich zu sein, das liegt aber an meiner einstellendsten Thema, war das Thema Datenschutz. Das darf man nicht verkennen. Wir geben hier im Prinzip...
Robert Kampczyk: Projekt Donau.
Andreas Borck: fremden Leuten und sei es nur eine künstliche Person, Zugriff auf Daten, die wir reingeben. Das ist auch schwer einschätzbar, wie tief das geht. Ich kenne aber tatsächlich auch deutsche Immobilienunternehmen, deren Marketingpläne in chat.gpt gefunden wurden. Also wenn man lang genug fragt, wurde irgendwann gesagt, ja, ich könnte dir hier ein Beispiel geben. Zack, und hatte man einen kompletten Jahresplan von einem großen deutschen Immobilienunternehmen, was da ein Mitarbeiter mal reingegeben hat, es zu entwickeln wahrscheinlich. Riesenproblem und dabei sind wir beide ja durch diverse tips aus diversen richtungen auf lang dock aufmerksam geworden einen europa gehostete Ja in europa gehosteter service der die ganzen large language models diese llm sti robot eben genannt hat wie clod wie chat gpt wie gemini perplexity glaube ich tatsächlich nicht wie lama und also was diese ganzen large language models in Europa hostet, damit DSG V.O. konform abbilden Und das ist mega spannend. Und warum Robert gerade Projekt Donner sagte, ich habe mich vielleicht ein bisschen daran verloren, mir eine Assistentin darin zu bauen. Und die heißt nun mal Donner. Die Suitsgucker unter euch werden wissen, worum es geht. Das Schöne ist eben, dass man Jetzt wird Robert mich gleich verteufeln. Im Vergleich zu ChetGPT hier sinnvolles Wissen aufbauen kann für einen Assistenten im LangDoc. Und das finde ich spannend. Das hilft ungemein weiter. Aber warum du mich verteufeln wirst, weil ja, kann man in ChetGPT auch, weiß ich.
Robert Kampczyk: Ich verteufle dich nicht, weil ich würde jetzt eher sagen, nein, du bist der Clever, weil du es nicht in TredjDP machst. Also das stimmt, was du machen kannst und was ich tatsächlich auch als Frage mal bekommen habe, aber ich bin immer glücklich, wenn mich meine Kunden oder die dir es noch werden möchten, Dinge fragen, gerade sowas. Ja, womit würdest du jetzt zum Beispiel PDF-Teilungserklärung, glaube ich, das Thema oder Mieterliste oder so was. In welcher KI würdest du das analysieren lassen? Da sag ich, äh, in gar keiner öffentlichen, du jetzt wahrscheinlich so kennst. Weil in dem Moment, wo ich das hochlade, freut sich dir Herr Trump und sagt, ja, schön zu wissen. Denn es ist einfach, ich darf es auch nicht machen. Also gar nicht aus der Truhe nachdenken. Es werden keine Adressdaten oder was auch immer bei Chedipi oder was auch immer hochgeladen. Also das ist kreuzgefährlich. Auch so dieses, dieses Objektaufnahme oder sowas. Das mache ich alles nicht in Chedipi. Zumindest nicht in dem, was ich da draußen als free oder was auch immer habe. Also free ist dann nochmal eine ganze Stufe härter. Und vor einiger Zeit habe ich tatsächlich erst bei einem Kunden das gesehen, dass der Langdorf im Einsatz hatte. Und das fand ich ganz cool so und war aber noch ein bisschen skeptisch, hatte aber auch keine Zeit ehrlich gesagt. Dann habe ich Alexander Timper von Area Butler getroffen. Da habe ich mit dem Tourer quatscht und der hat mir dann auch Positives davon berichtet. Und seitdem war ich vor dem Flamme und wir waren im Gespräch. Das Schöne bei Nandoc ist ja, also es gibt auch eine andere Anbieter. Also wir machen jetzt hier keine Werbung, wir werden nicht bezahlt. Es gibt auch noch Logics und so weiter, die das Gleiche machen. Aber es geht im Prinzip darum, dass ich verschiedene Modelle, also Claude, Gemini, Mistral, ChatchieDP und so weiter da drinne habe.
Andreas Borck: Ja klar.
Robert Kampczyk: Aber die meisten davon datenschutzkonform. Das heißt, die werden in der Azure Cloud in der EU gehostet und somit habe ich da schon mal das Datenschutzthema oder das ist über den Teichfunk nicht mehr. Das nächste schöne ist, ich kann zwischen den Modellen springen. Ich brauche nicht für alles einen eigenen Account. Also wenn jetzt zum Beispiel irgendwie keine Ahnung, für eine bestimmte Aufgabe ist halt Cloud besser oder für eine bestimmte Aufgabe ist ChatGDP besser, dann kann ich da hin und her switchen. Das ist auch schon mal cool. Ich kann gemeinschaftlich arbeiten. Ich habe eine Firma mit fünf Leuten und die sollen auf die gleichen Basen zurückgreifen. Auf das Wissen über das Unternehmen, wie ist die Tonalität für Social Media Texte und so weiter.
Andreas Borck: Ja.
Robert Kampczyk: Bisher, also das Wildeste, was ich erlebt habe, war, dass sich eine Firma einen Account bei JetJTP geteilt hat. Ja, Vorteil, alle hatten natürlich das Gleiche, Nachteil, alle hatten das Gleiche. Also würde ich jetzt so auf die Idee kommen, dass ich da irgendwie sowas, was, wenn die Geschäftsführung irgendwie, keine Ahnung, eine Kündigung des Arbeitsvertrages sichentwerfen lässt.
Andreas Borck: auch gut,
Robert Kampczyk: wäre das natürlich unschön, wenn das der Mitarbeiter dann quasi in Chat-GDPs schon sieht. Deswegen, und das ist dort halt, da hat jeder seinen eigenen Zugang, aber ich kann trotzdem gemeinsam arbeiten an den gleichen Chats, an den gleichen Wissensordnern, also quasi die Basis. Und ich kann aber auch Berechtigungen vergeben, so dass zum Beispiel wie dein System mit der Donner, die hat ja noch viele, also da gibt es ja viele Unterassistenten, kannst ja gleich mal erzählen, was du da schon gebastelt hast.
Andreas Borck: Hm?
Robert Kampczyk: dass ich Berechtigung vergeben kann, welcher Mitarbeiter oder welcher Nutzer darf eigentlich mit was arbeiten. Und ja, erzähl mal ganz kurz, welche Abteilungen du schon abgewichen hast inzwischen.
Andreas Borck: Wo soll ich anfangen? ich habe das Ganze für mich so gegliedert, sage, Donner ist meine persönliche Assistenz. Donner hat theoretisch Zugriff auf meine E-Mails, mein Kalender, auf meinen CRM. Donner hat Zugriff auf verschiedene Wissensordner, die ich angelegt habe. Für jeden Kunden zum Beispiel Wissensordner, also meine Kundenwissens. Ich nutze ein Tool, jeden Call zum Beispiel zu transkribieren, den wir haben am Computer, aber auch Telefongespräche zu transkribieren, natürlich immer nur mit Einwilligung von den Leuten. Aber auch die Kick-off-Gespräche, die ich bei den Kunden vor Ort habe, transkribiere ich. Und diese Transkripte packe ich roh in gewisse Wissensordner, einfach als Textdatei, was die schöne Möglichkeit gibt, ich gewissen Assistenten Zugriff auf dieses Wissen geben kann. Donna hat Zugriff auf alle Wissensordner. Weil Donner genau das wissen soll, was ich weiß. Was habe ich also am Anfang mal angemacht? Ich habe Langdoc in einem Chat erklärt, ich möchte genau das machen. Ich möchte meine persönliche Assistenz bauen. Habe ihm ein bisschen erzählt, was ich tue und dann meinen Lieblingsteil in einem Prompt, wenn du noch Fragen hast, die Aufgabe, die ich gegeben habe, bestmöglich zu erledigen, dann stelle sie mir bitte. Hat dann circa zwei, drei Stunden gedauert, die ich hier im Dialog war mit der KI. Hat aber dazu geführt, dass... Ich dann ein wunderbares Dokument hatte über wer bin ich, wo komme ich her, was tue ich, was sind meine Ziele etc. Was natürlich final dazu führt, dass Dona mehr jetzt nicht mehr so generische Chetjipiti Antworten sondern tatsächlich auf mich in meinem Kontext bezogene Antworten gibt. Schritt eins war das. Da hat mich einer noch schon für verrückt erklärt, aber ich kann nur sagen, ich genieße es jeden Tag, dass ich einfach morgens ins Büro komme und Ich bin nun mal solo selbstständig, genau wie du ja auch, mehr oder minder. Und ich stelle einfach nur der KI Langdoc die Frage, was steht heute an? Sie prüft die Aktivitäten im CM, sie prüft meine Kalendereinträge, sie prüft meine E-Mails und gibt mir einen Plan für den Tag. Die E-Mails können wir dann auch darüber beantworten etc. Funktioniert alles hervorragend. Und was ich dann jetzt gerade gebaut habe in den letzten Tagen, im Prinzip mit deiner Hilfe eine komplette Marketing-Anteilung aufgebaut.
Andreas Borck: Also ein Head of Marketing, der meine Strategie kennt. Und diese Strategie nicht nur irgendwo in dem Wissensordner hat, sondern dynamisch in einem Tool, das nennt sich Notion. Kennt mit sich auch viele ein Datenbank-basiertes Tool, er darauf zugreifen kann. Das heißt, mein Head of Marketing kennt meine komplette Strategie, kennt aber auch zum Beispiel meine Newslettertermine, weiß auch, was in den Newslettern geschrieben worden Und dann habe ich dafür verschiedene Unterassistenten gebaut, Spezialisten, die ein Newsletter schreiben können oder vorformulieren können zumindest. Ein Link in Assistenten, auch wenn ich eben drüber geschimpft habe, wenn man das gut macht, funktioniert das trotzdem. Und das ist für mich der riesen Gamechanger gewesen, auch wenn ich Gamechanger eigentlich nicht mehr sagen wollte. Ich habe diesen Assistenten per API Zugriff auf viele Tools gegeben. Also eine API, für die, die es nicht wissen, ist einfach eine Schnittstelle zwischen zwei Programmen, die miteinander reden können. Das ist Thema, was der Robert eben meinte. Daten von A B kopiert, muss man nicht händisch machen. Klar kann ich mir in ChedGPT mein LinkedIn-Artikel formulieren lassen, Steuerung C, Steuerung V in LinkedIn, da auf Planen drücken und los geht's. Viel schöner ist aber doch, dass ich diesen Artikel in der KI gemeinsam mit ihr entwickle, meine Tunnalität, meine Sichtweisen da reinbringe und dann sage ich, okay, plane bitte die Veröffentlichung nächste Woche Freitag. Und dann passiert das. Genau wie Newsletter-Kampagnen und und und und. Und so kann man sich dann eben Stück für Stück Spezialabteilungen aufbauen, die in meinen Augen dann wirklich, wirklich, wirklich Arbeit abnehmen. Das ist sagenhaft, was daran nachher passiert. Man muss natürlich immer bisschen aufpassen. Du weißt auch, ich verfalle ganz schnell in Micromanaging und ja, baue dann Sachen, die vielleicht nicht mehr so sinnvoll sind. Aber da holst du mich meistens ganz gut wieder zurück.
Robert Kampczyk: Du meinst die 160 Pipe-Triff-RPN-Punkte?
Andreas Borck: 130, Robert, 130, nicht übertreiben.
Robert Kampczyk: Ja, dann das, ja. Aber genau, ist ja auch das Ding, also dieses Verbinden und sowas. Also ich hatte es ja bei dem Kunden, ich das zum ersten Mal gesehen hatte, dachte ich mir so, ja, aber es ist ja auch doof, er da jetzt trotzdem, also er hat einen schönen Prozess oder eine schöne, einen schönen Assistenten gebaut. In dem Fall war es einfach ein Exposé-Generator. Da habe mir gedacht, okay, jetzt kopiert er aber die ganzen Sachen einzeln aus seinem CRM, in dem Fall PropStack, könnte aber auch ein Office SC45 oder was auch immer sein. Und dann dachte ich, boah, nee, da wäre ich ja schon gelangweilt und genervt, dass ich das machen müsste. Und als ich dann so eingestiegen bin, der zweite Gedanke war eigentlich, wie kriege das jetzt mit Ordner Office oder Prop Stack verbunden? Zack, habe ich einen gebunden, funktioniert. Ich kann quasi jetzt mit dem Ding sprechen. Und so hat sich das immer weiter verfeinert. Ich kann meinen Publer, also meine Social Media Automation, damit anschließen und dann alles rausboosten, sodass ich möglichst nichts mehr kopieren muss oder irgendwie manuell machen muss, sondern ich rede mit dem Ding und dann macht das. Stichwort reden. Ich habe dann irgendwann zu Andreas gesagt.
Andreas Borck: Hahaha!
Robert Kampczyk: Ich hab eigentlich keine Lust, da irgendwas einzutippen und dann durchzulesen. Ich will mit dem Ding reden. Also so richtiger Voice-Assistent. So, das ist bei LangDoc jetzt noch nicht direkt integriert. Was man aber schön wunderbar machen konnte, dann ist einfach, ich hab mir dann einfach in meinem Phonio, also das ist ein Telefon-KI, was ist das? Software? Naja, also KI, Telefon-Assistenz. Hab ich mir quasi eine Assistenz gebaut, die Libby Chiara. und hab die mit meinem Langdok verbunden und somit konnte ich dann quasi mit all meinen Sachen reden. Und warum hab ich das gemacht oder warum wollte ich das? Ich bin oft so kurze Strecken im Auto unterwegs, also zum Beispiel bringe meine Tochter in die Schule, dann fahre ich noch ungefähr fünf bis sechs Minuten ins Büro und da einfach schon mal so, ich rufe die Nummer an und dann sage ich hier Chiara, Welche Aufgaben sind heute offen? Oder mach doch mal das und das und so weiter. Das kann ich halt nicht am Telefon tippen oder durchlesen und sowas, weil ich fahre Auto.
Andreas Borck: Ich kann sagen, nicht am Steuer mein Lieber, also denkt mal, das wird aufgenommen und ausgestrahlt in die Welt.
Robert Kampczyk: Ja, ja, nee, also das mache ich ja nicht. Zeitschreiche an Lage und nur auf Spar. Aber das war für mich der Case und der konnte halt, also wie lange habe ich dafür gebraucht? Anderthalb Stunden und zehn Kilometer laufen draußen. Und dann war das fertig. Und das ist halt schön, wenn man so sieht. Ich erkenne irgendwas, was mich nervt, was ich nicht mehr machen möchte. Und dann überlege ich mir, wie könnte ich das angehen? Und das muss ich noch umsetzen natürlich.
Andreas Borck: Aber wie machen?
Andreas Borck: Das ist aber auch gerade der Weg, die CRM-Anbieter gehen, die ja auch irgendwie KI versuchen alle zu implementieren. Im Moment glaube ich, habe ich das Gefühl, das ist gar nicht böse gemeint, in beiden Richtungen noch nicht so einen richtigen Plan haben, wo, wie binde ich es ein. PropSec hat diesen Bereich PropSec AI für die Bildbearbeitung gebaut. Die haben einen Bereich gebaut, wo man per Sprache dann mit seinem CRM interagieren kann, dass man Objekte aufnimmt. und Office hat das AI Studio, wo das genauso geht. Was ich da dran schön finde, halt einfach die andere Art zu interagieren. Ich habe ja immer gesagt und jeder, mich kennt, weiß, dass immer gesagt habe, wer will mit seinem CRM reden, benutze es halt einfach. Ich muss ehrlich zugeben, es ist eigentlich ganz cool mit seinem CRM zu reden. Vor allem, weil man das... Mit dem CRM reden für mich eigentlich nur ein Abfallprodukt ist. Wie formuliere ich das am besten? Am sinnvollsten diese Wissensordner zum Beispiel oder das Wissen, eine KI hat. Ist ja selten Wissen über dich und deine Kunden. Sondern immer nur das, was du ihm gegeben hast. Robert, du machst das schon dieses Automationsthema länger als ich. Aber es ist ja immer das Thema, was weiß mein Assistent oder im Zweifel mein Mitarbeiter. Denkt an eure Mitarbeiter. Was wissen die über eure Kunden? Und nur damit können sie arbeiten. Und wenn man sein CRM an so eine KI anbindet ... dann weiß die KI auf einmal ziemlich viel über die Kunden. Und wenn das DSGVO-konform ist, mega gut, dann funktioniert das auch. Und dann hat man auf einmal ein vollumfängliches Wissen und bekommt nicht mehr so Schwachsensantworten, sondern wirklich zielgerichtete Antworten. Das finde ich ganz spannend, muss ich ehrlich sagen. Ich bin aber in dem ganzen KI und ich will jetzt das hier auch nicht zum Langdok-Podcast verkommen lassen, verkommen im liebsten Sinne, wie es so geht. Will dann nochmal sagen, KI löst nicht alle Probleme, aber ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz viele kann man damit lösen. Da bin ich mir ganz sicher. Jetzt gibt es aber ja noch, Robert, sprechen hier die ganze Zeit über Langdog und wie toll wir das finden und ja beide so bisschen verliebt sind.
Robert Kampczyk: Darf ich noch ganz kurz ein Beispiel für das, was du gerade gesagt hast, bringen?
Andreas Borck: Aber immer, immer, immer, ist unser Podcast, nicht meiner.
Robert Kampczyk: Ich stehe hier als Gast. Ein Beispiel ist, ich in Stuttgart, war das bei der One Office World Show, da habe ich mit einem Kunden von mir geredet und da kam halt dann auch diese Idee quasi so Wertermittlung. Also klar, ich kann mir jetzt bei den Anbietern sprechen, dass der Price Hubble, was ist das, und es gibt die Werte rausspucken lassen.
Andreas Borck: Hahaha! Dann benimm dich!
Robert Kampczyk: Aber die haben eine sehr große Datenbank, wo sie auch eigene Preise, reäle Preise für sich drin stehen haben. Und da war halt die Idee, quasi die Sachen, die von den Anbietern kommt, anzureichern auch mit eigenen Sachen, dann mal zu gucken, wer liegt besser, was ist realistischer und so weiter. Also das fand ich dann auch für die Aromitation gegenüber potenziellen Verkäufern auch noch eine ganz schöne Sache. Und das werden wir jetzt mal angehen und probieren. Und sowas kann man dann auch relativ ohne Bedenken zum Beispiel noch machen, das zusammenzubringen.
Andreas Borck: Das stimmt tatsächlich. Man kann mit seinen eigenen Erfahrungswerten die zukünftige Wertermittlung für seine Farmen verbessern. Weil ich weiß am besten, wie in Köln, Dort, die Immobilienpreise sich entwickeln. Ja spannender Use Case.
Robert Kampczyk: Genau, bin auch mal gespannt. Wenn ich das geschafft habe, laden wir vielleicht mal den Kunden ein und dann quatschen wir darüber.
Andreas Borck: Genau, das ist ja sowieso Ziel des Podcasts. Also ihr hört uns jetzt hier schon, ich guck mal kurz 39 Minuten zu im besten Falle. Was ist das Ziel des Ganzen? Wir wollen hier einfach bisschen quatschen. Wir wollen hier gar nicht eine Werbeveranstaltung draus machen. Wir sind beide Gott sei Dank unabhängig. Also kann ich von mir zumindest sagen. glaub ich auch. Aber das Ziel ist irgendwann auch mal mit Gästen hier zu sitzen. Ein paar spannende Leute aus der Branche. Wir sind da beide ganz gut vernetzt und dann hier vielleicht mal ein paar spannende Leute sitzen zu haben, die unsere Hörer ein bisschen mitnehmen in ihre Welt. Du hast eben schon Elias angesprochen, das Thema SEO angeht, oder, oder, oder. Da gibt es ja tausend Ideen für. Da gibt es ja ganz, ganz viele Ideen. Worauf ich eben hinaus wollte, wenn du das noch mit mir durchspielst, dann machen wir heute eine Line-Doc-Folge. Ist ja vollkommen okay. Es gibt ja auch noch Make. Es gibt N8N. Da hatten wir beide auch schon Webinare zugehalten im Office-Rahmen damals. Was ist jetzt der Unterschied dazwischen? Also was kann Make, was kann N8N? Was kann LangDoc? Warum braucht man vielleicht das eine nicht mehr und das andere doch? Weil ich glaube immer, es ist so eine riesen Wust gerade da draußen an Software, an Möglichkeiten, an KI einsetzen, dass die Leute überhaupt nicht mehr verstehen, was Phase ist und überhaupt nicht mehr kapieren, worum es geht. Und da nochmal ganz kurz zu überlegen, was ist der Unterschied zwischen den Sachen, die wir jetzt hier besprochen haben und was kann Make, was kann Ended End?
Robert Kampczyk: Ui, wo fangen wir an? Also Make und N8n sind ja eher Workflow-Tools. Das sind ja in dem Sinne keine Assistenten oder sowas. Ich kippe vorne was rein und am Ende soll was rauskommen. In den verschiedensten Facetten, die es da so gibt. Bei LangDoc oder Ähnlichem die Assistenten, die bedienen im Prinzip verschiedene Workflows.
Andreas Borck: Ohje. Fahnen.
Andreas Borck: Ja.
Robert Kampczyk: Also wo ich dann sage, Beispiel, hol mir doch mal die Informationen zu Objekt so und so. Dann findet er, okay, ich brauch das Tool, also den Flow Sucherobjekte mit denen und den Parametern, gibt das zurück und dann kommt zum Beispiel, okay, jetzt bereite ich noch das Bild auf oder verarbeite den Text an, was für Social Media und so weiter. Und dann kommen andere Tools, andere Flows zum Einsatz. Ich nutze Make bzw. NLN halt für alle Sachen, die ich nicht direkt quasi lösen kann in der Software selber. Also ich würde zum Beispiel nicht auf die Idee kommen, den onOffice Prozess Manager irgendwie auszuheben oder sowas, sondern ich vernetze die miteinander. Also das, der Prozess Manager an der Stelle nicht kann, das binde ich dann mit NLN oder Make im Prinzip hinten dran. Ich nicht, ob ich das nachvollziehen kann. Ich gucke einfach erst mal mit Bordmitteln arbeiten, weil da haben wir auch alles drinne, Datenschutzkonform und so weiter. Und danach würde ich dann erst wirklich reingehen und sagen, okay, das geht jetzt nicht mit den Bordmitteln bei PropSecondOffice und so weiter. Also bindet man da was externes an.
Andreas Borck: Und genau da, ja, was ne Vorlage, was ne Vorlage. Mit Bordmitteln ist genau das Thema. Eure CRMs, wenn ihr denn eins habt, sei es on offer, sei es Props, sei es ST, sei es Smart Bricks, was es da alles an CRMs draußen gibt, die können schon so verdammt viel. Ja, da kann man was Automatisierung angeht schon so viel bauen, da braucht man noch gar keine KI für. Und das ist tatsächlich das, was du gerade gesagt mit Make and it N Workflow Bilder, also so Arbeitsabläufe zeichnen. Genau das kann in onOffice ein Prozessmanager, in Propsig die Bereich Automatisierungen zum Beispiel. Da braucht man noch gar nicht viel für was außen irgendwie dran geflanscht wird. Und wenn man was intern lösen kann, dann sollte man das verdammt normal auch intern lösen und KI nur dann einsetzen oder externe Verbindungen nur dann einsetzen, wenn das Sinn macht, glaube ich. alles andere ist sonst Quatsch.
Robert Kampczyk: Habe ich ein tolles Beispiel von heute. Ein On-Office-Kunde, der gerne die E-Mails von der Immobilie, da kriegt er immer die E-Mails, hier neue Interessentenanfrage und so weiter. Und die haben einen Flag. Hinten dran haben sie auch selber ein Haus oder so was, also eine Immobilie? Ja, nein. Und jetzt war die Idee quasi bei allen, die dort ein Jahr drin haben, dass das irgendwo gefleckt wird in On-Office. Das geht aber zurzeit noch nicht bei Design. Also, was haben wir gemacht? Kleinen Make-Workflow angelegt, der die ganzen E-Mails durchforstet, das XML verarbeitet und wenn da irgendwo Eigentümer Jahr steht, dann erweitert er die Adresse das Feld mit Ist Eigentümer Jahr.
Andreas Borck: Ja, riesig. Und das sind die Lieds, die allen immer verloren gehen, dass sie nicht wissen, bist du Eigentümer oder nicht. Weil jeder, in Deutschland irgendwo lebt, der wohnt irgendwo und wenn er eine andere Immobile sich anschaut, dann passiert irgendwas mit seiner alten Immobile und vielleicht wohnt er ja nicht nur drin, sondern sie gehört ihm.
Robert Kampczyk: Wenn wir uns gleich ansprechen können, ist das super.
Andreas Borck: Mega. Kann man übrigens tatsächlich auch ohne KI lösen, mein Lieber? Mache ich bei meinen Kunden immer über eine Kontaktvervollständigungsanfrage mit dem Exposé zusammen. Also auch da Thema Bordmittel geht auch, aber das, du da machst, ist natürlich genial. Es geht einfach nur darum, dass man da so Sachen nutzt. Wenn was intern geht, macht das intern. Wenn es nicht geht, dann guckt nach draußen und die Lösung ist schon genial. Und dann kann man es auch wirklich nutzen und dann kann man auf einmal auch Geld verdienen damit als Makler. Also wenn man überlegt Weißt du, wie viele Objekte der Mann im Jahr verkauft oder der Kunde?
Robert Kampczyk: Nee, aber das Thema Wertschöpfung ist ja deine größte Sache. Also wenn es mich weniger kostet als was ich raus bekomme oder was es mich kosten würde, wenn ich es manuell habe oder nicht wüsste. Wir sprechen von 9 Euro im Monat. das ist mit dem Wimpernschlag wahrscheinlich schon, hat sich das schon rentiert.
Andreas Borck: Genau, wie glaube ich, in der Auswahlbedienung ist es gerade weiß-wer was, verkauft, keine Ahnung, 10 Objekte im Jahr, hätte ich halt gesagt, okay, 10 Objekte, 20 Besichtigungen, sind 200 Besichtigungen. Wenn daraus im Zweifel zwei Aufträge werden, ist alles gut. Und da muss man einfach bisschen aufpassen, dass man die richtigen Schritte geht. Das ist schon wichtig. Und das kann man dann eben in dem Moment über so einen Make Workflow natürlich super lösen. Ist Make in dem Moment denn dann DSGVO konform?
Robert Kampczyk: Ähm...
Andreas Borck: Ja.
Robert Kampczyk: Die Ende, also es gibt ja als dritten Player vielleicht noch einen Raum geworfen, ist der Sepia. Sepia würde ich jetzt gar nicht mehr benutzen. Erstens finde ich von der Oberfläche ja nicht so doll und es ist auch relativ teuer teilweise. Make finde ich eigentlich ganz gut, ist EU gehostet. Von daher, die haben auch einen AVV glaube ich. Müssen wir mal gucken, wer es genau, also ganz genau nehmen will, aber ich würde meinen, die haben einen AVV. Kann man auf jeden Fall machen. Auf jeden Fall EU.
Andreas Borck: sehr gut.
Robert Kampczyk: ... Dann was haben wir noch? Also und NADN gibt es auch in der Cloud. Ich würde es aber tendenziell immer versuchen, selber zu hosten. Also da gibt es dann auch so One-Click-Start-Pakete, zum Beispiel von Hostinger. Da habe ich das jetzt, da habe ich für 4 Euro im Monat oder sowas eine Instanz laufen, wo mein NADN drauf läuft und das läuft einfach und läuft und und läuft und macht einen Haufen Sachen für mich, die das Oh Gott, jetzt muss ich rechnen, 10.000-fache für mich wieder reinholen, weil sie mir einfach noch auf dem Arbeit spart. Und das ist mein eigener Server, läuft in der EU, also von daher, das ist dann, also sogar in Deutschland, da passiert gar nichts, ne. Also das können wir mit auch machen. Der Vorteil halt an Make ist, dass es, Schnittstellen zu externen Sachen sind relativ einfach und gut angebunden. Dafür bezahle ich aber halt auch pro Credit quasi oder mit Credits, die ich aufladen muss und dann je nachdem wie gut die Flows sind oder wie viel ich damit mache, wird es halt teurer oder weniger. Deswegen gucke ich halt, was kann ich in N8n machen, gerade die creditlastigen Sachen, weil dort kostet es mich nichts. Also ob ich dort 1000 oder eine Million Durchläufe mache, ist das völlig wurscht.
Andreas Borck: Okay.
Robert Kampczyk: Aber dafür habe ich halt so ein paar Sachen nicht, die ich in Make habe oder die Make einfacher sind. Ich kombiniere es manchmal tatsächlich, also dass ich die expliziten Sachen in Make mache und dann aber für die creditlastigen Sachen das in NLN verarbeite. Also kann man auch machen. Man muss da ein bisschen kreativ sein. Aber jetzt, ich halte zum Beispiel meinen Kunden, der wollte seine Leads aus Facebook, Leads. direkt ins OnOffice rein haben. das hat auch alles funktioniert, alles wunderbar. Aber jetzt war das Ding einfach, dass es irre 4 waren, weil der hat irgendwie im Monat 400 Leads oder sowas, das ist schon eine Menge. Und bei dem normalen oder ursprünglichen Workflow hatten wir 50 Credits pro Durchlauf. Also 400 mal 50 ist schon eine Menge.
Andreas Borck: Ja, ist schon ne Ansage.
Robert Kampczyk: So, und dann habe gesagt, na ja, das 50 ist zu viel. Ja, und dann habe ich ein bisschen optimiert und dann waren wir am Ende bei 15. Also wir haben uns quasi 35 Credits gespart, mal 400. Das ist dann halt schon deutlich weniger.
Andreas Borck: Na, da wird's dann schon spannend, ne? Sollte übrigens zwischendurch auffallen, dass ich marginal abgelenkt bin, dann seht ihr, wo Robert mit mir mit zu kämpfen hat. Heute ist ein Paket aus der Black Week angekommen, Ich hab heute einen neuen Staubsauger und Wischroboter bekommen. Und der läuft gerade. Und eventuell musste ich gerade zwischendurch mal kurz auf mein Handy gucken, wo er denn so läuft, weil der hat auch noch eine Live-Kamera, da kann man gucken. Sowas macht mich ja fertig. Da ich ehrlich, da könnte ich mich stundenlang mit beschäftigen.
Robert Kampczyk: Was hat denn er ab hier? Kannst du den anbinden?
Andreas Borck: Das wäre jetzt die nächste Frage, die ich mal prüfen müsste, ob der eine API hat und ob ich dann quasi per Sprachbefehl in meinem Setup sagen kann, jetzt lauft bitte los. Das muss doch technisch möglich sein.
Robert Kampczyk: bestimmt.
Andreas Borck: Oder ich lasse ihn halt einfach nach Zeitplan laufen. Das könnte auch funktionieren. also Make N &N haben wir so weit immer ganz gut gesprochen, weil für mich ist das immer das Thema, was glaubst du, was passiert im nächsten Jahr mit dieser ganzen KI- und Automationsbranche?
Andreas Borck: Und du darfst ruhig dystopisch sein, weil das bin ich auch.
Robert Kampczyk: ...
Robert Kampczyk: Es wird noch viel passieren, aber viele Leute werden auch feststellen, dass was sie da gemacht haben, eigentlich entweder rechtlich nicht einsetzbar ist oder dass es völliger Bullshit ist. Ich denke, es werden viele Prozesse gebaut, viele Workflows gebaut, die eigentlich alle disruptiert werden. Also wenn ich sehe, was jetzt gerade für Workflows passieren, wo ich mal sage, Das kann doch auch schon ein Agent, da brauche ich kein Workflow für und bei gleichem Ergebnis. Der Vorteil von Workflows oder das, was immer als Vorteil genannt wurde, ja, dass der Outcome, also das, rauskommt, zum Beispiel ein Bild oder ein Text oder sowas, das über einen Workflow deutlich
Andreas Borck: Mmh.
Robert Kampczyk: gleicher am Ende waren. wie nennt man das? Konsistenter, genau, danke. Konsistenter waren. Nur inzwischen kann ich das auch mit Agenten machen. Und bevor ich dann 50 verschiedene Workflows für irgendwelche Sachen baue, dann habe ich doch lieber einen Agenten, der sich für die einzelnen Aufgaben entsprechend die Sachen zieht, das dann macht und trotzdem kommt ein gutes Ergebnis aus. Also,
Andreas Borck: konsistenter. im Agen.
Robert Kampczyk: Ich denke, diese ganzen Leute, gerade mit Wirkwürz sich werfen, die werden nächstes Jahr auf Agenten umschwenken, beziehungsweise von der Bildschirche verschwinden. Also, sind wir mal ehrlich, das, bei LinkedIn oder so was teilweise gezeigt wird, mit hier Kommentieren, mit PDF oder so was, diese ganzen Sachen, sind größtenteils nicht praktikabel einsetzbar.
Andreas Borck: Und bitte Leute versteht wenn einer schreibt kommentiere für das pdf er tut es nur für die reichweite Ja das muss doch auch mal einer sagen also wenn ich mir angucke dann immer wer der heutzutage alles schreibt kommentiere das wort blablabla für das und das ergebnis lasst euch doch nicht in diese falle locken der ist eigentlich was die leute machen ist ein algorithmus zu beeinflussen durch euren kommentar und das da sollte ich euch deutlich zu schade für sein ehrlich zu sein
Robert Kampczyk: Nein!
Andreas Borck: Aber gut, das nur mal so am Rande, weil ich habe...
Robert Kampczyk: Das was wir hier finden, deshalb meistens auch eher luschi. Das ist der klassische Lead Magnet, den man früher hatte. Hier tragst deine E-Mail-Attrasse ein und du kriegst das PDF mit den 20 Hacks, womit du wieder 5 Millionen Leads kriegst.
Andreas Borck: Genau, ich habe das immer vor 20 Jahren mal gehört. Ich weiß nicht mehr, wer es war. Ich habe mir ein Buch gekauft, steht drin, 10 Wege, schnell reich zu werden. Tipp 1, schreib ein Buch. Wie wird man schnell reich? Das ist halt einfach so. Also passt da einfach bisschen auf. Lasst euch nicht von jedem Scharlatan irgendeine Automation aufquatschen. Lasst euch nicht irgendeine Insellösung in der KI verkaufen. Und wenn es einfach ist, ist es nicht nachhaltig. Und wenn es nachhaltig ist, ist es nicht einfach. So einfach ist das, sonst würden sie alle machen. Letzte oder vorletzte Woche, ich weiß nicht, die letzten Wochen waren heftig, viel unterwegs in ganz Deutschland. Da war für mich so bisschen das Thema, was da meine Kunden, ich dann zum Kickoff war oder auch in der zweiten und dritten Termin, erzählt haben, was für Anrufe die jeden Tag von irgendwelchen KI-Agenturen bekommen. Und wenn ich so gucke, dann muss ich ehrlich sagen, ich bin dystopischer als du. Ich weiß nicht, ob du dich an die Dotcom Blase erinnerst, irgendwie 99 2000 2001. Ich sehe das kommen. Ich sehe, dass für den ganzen KI Bereich kommen in den nächsten 12 bis 24 Monaten, dass ganz, ganz viele Ideen, ganz, ganz viele Dinge da wieder verschwinden werden, weil die Branche sich da selber überholt. Und zweite Sache. Passt auf, was euch Leute als Produkte verkaufen. Ganz oft ist da einfach nur irgendein Workflow hinter, der super einfach selber aufzusetzen wäre mit ein bisschen Arbeit und es wird euch für teuer Geld verkauft. Und ich will mich jetzt wirklich gar nicht renten über diese ganze Branche, aber da wird mir gerade sehr viel Schindluder mit der Angst der Menschen getrieben.
Robert Kampczyk: Klassisches Fumo. Fear of being out. Wenn du heute nicht das machst, dann bist du morgen abgehängt.
Andreas Borck: Ja.
Andreas Borck: Also ich challenge jetzt hier jeden, der zuhört, soviel wird es bei der ersten Folge nicht sein, aber vielleicht hört es ja später nochmal einer, durchsucht meinen, durchsucht Robert's, LinkedIn, Instagram, was auch immer und wenn wir einmal so eine Hook hatten, der erste Satz in so einem Social Media Post, wo drin steht, das machen alle Immobilienmakler falsch. Wenn du das nicht tust, dann wirst du bald nicht mehr am Markt sein. Dann sag bitte Bescheid, weil dann melde ich alle meine Social Accounts ab, weil mit Angst zu verkaufen oder mit Angst Vertrieb zu machen, das ist das Allerletzte, was es so auf der Welt gibt in meinem Auge.
Robert Kampczyk: jetzt muss ich aber mal nachdenken.
Andreas Borck: Muss ich vielleicht doch die Aufnahme jetzt doch noch beenden und wir löschen die Aufnahme wieder?
Robert Kampczyk: Ich überleg grad. Wenn, dann hab ich es nicht ernst gemeint. Dann verarsch ich es eher. Früher hab ich bestimmt sowas gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich nicht irgendwann auch mal sowas gemacht hab. Aber sei es drum. Es ist ja bloß wichtig, dass man immer hinterfragt, warum macht jemand was. Meistens ist es nicht aus Selbstliebe oder Nächstenliebe oder Solidarität, sondern ...
Andreas Borck: Ich
Robert Kampczyk: Die wollen dann euer bestes, nämlich das Geld oder die E-Mail-Adresse. Aber ich habe mal hier für die nächsten Folgen dann schon mal zwei Punkte noch mal angebracht, über die wir uns mal unterhalten können. Das wird dann auch sehr spannend. Gerade das Thema Arrentur-Code-Coding oder wie erstellt man denn so ein Playbook für KI und Automation? Sehr spannende Themen. Also wir gehen mal an das ganze Thema ran.
Andreas Borck: Ich möchte noch das Stichwort Pornhub hier in den Raum werfen.
Robert Kampczyk: Ja, jetzt musst du einfach fragen, warum.
Andreas Borck: Das ist ein Hook, mit dem ich leben kann. Man macht ja vor so Podcast immer so die ersten zehn Sekunden, bevor die Folge losgeht, sind doch so Ausschnitte aus der Folge. Das macht man doch heutzutage so. Und dann werde ich explizit diesen Clip nehmen. Ich will das Wort Porn ab hier in meinen Raum schmeißen.
Robert Kampczyk: Also...
Robert Kampczyk: Ja, jetzt muss man es auch noch als explizit kennzeichnen.
Andreas Borck: Ja, wahrscheinlich. Du hast ja letzte Woche mir diesen Satz geschrieben und ich sehe den hier. Erklär mir den mal bitte.
Robert Kampczyk: Ja, der Satz ist, mit genug AB-Testing wird jede Seite irgendwann zu Pornhub. Ja, es trillert ja im Prinzip in uns immer so je glänzender was ist, umso besser es klingt, umso schöner es ist und so weiter. wenn man halt auf einer Webseite ist und dann macht man stur quasi immer Verbesserung und verbessert Farben, verbessert Wirte und alles nur auf quasi auf Basisinformationen, wie Klicks oder Impressions, also was gemacht wird. Wenn man das konsequent macht, wird es wahrscheinlich irgendwann in jetzt als ahnungsloser, ich weiß nicht welche Farben diese Plattform hat. Ich vermute mal pink oder sowas oder rot oder so.
Andreas Borck: Ne, du weißt natürlich nicht, welche Farbe Pornhub hat. Da sind wir uns ja wohl ganz einig. Das weiß ich auch nicht, kann ich nicht beantworten.
Robert Kampczyk: bin ja nur auf Unifans unterwegs. Auch nur zu Recherchezwecken. Nee, aber das ist Prinzip damit gemeint. im Prinzip Optimierung ist gut, aber man darf auch nicht zu sehr quasi nur seinen User vertrauen, weil ansonsten wird es halt irgendwann einheitsbrei werden. Und das Internet ist halt nun mal vor, ne? Und...
Andreas Borck: Hahaha.
Andreas Borck: Ja, ja.
Robert Kampczyk: Lustigerweise, KI auch. Also KI erfährt das gleiche Schicksal. Also ich möchte nicht wissen, wenn man mal auf echte Daten von Anfragen zurückgreifen könnte oder so Bilderstellung, Videorstellung, was da zum Teil für Sachen drinne sind. Aber es wird eben sein.
Andreas Borck: Du hast ja Onlyfans gerade angesprochen, also in Amerika gerade ein Riesentrend, dass Leute mit KI Onlyfans-Girls generieren und den Content verkaufen. Und die verdienen damit verdammt gutes Geld. dieses Thema KI macht natürlich auch wie jede Technik irgendwie ein Tor zur Hölle auf.
Robert Kampczyk: Unli-Fans ist ja quasi das Tod zur Hölle, weil wenn man sich mal überlegt, dass die Plattform ist ja gar nicht als solche Plattform gedacht gewesen, sondern wirklich für Creators, also wenn ich jetzt zum Beispiel ein Sportler wäre oder sowas, dann könnte ich quasi dort exklusiv Inhalte aus meinem Training oder was auch immer. Das war die ursprüngliche Intention von Unli-Fans.
Andreas Borck: Also könnten wir beide uns jetzt hier einen OnlyFans-Account machen und einen Becken in tägliche Arbeit geben.
Robert Kampczyk: Zum Beispiel, genau.
Andreas Borck: Www. Jetzt wird's doch spannend.
Robert Kampczyk: Okay, ich glaube es ist jetzt... Ja.
Andreas Borck: Aber ob der Tatsache, was es geworden ist, müsste ich wahrscheinlich in meinem Umfeld erklären, warum ich jetzt einen Unifans-Account habe und dafür werbe. Ich glaube, das könnte zu Diskussionen führen.
Robert Kampczyk: Sollen sie doch mal hingehen.
Andreas Borck: So, mein Lieber, ich bin jetzt mal ganz frech, fromm, fröhlich, frei und sag, wir haben jetzt hier eine Stunde gequatscht. Ich würde es jetzt einfach mal dabei belassen für die erste Folge.
Robert Kampczyk: Würde ich auch sagen. Jetzt gucken wir mal, wie wir das mit dem Schneiden und sowas hinkriegen, weil das ist jetzt, also ich hab zwar lange Podcast gemacht, aber meistens alleine. Jetzt machen wir es zu zweit und bin mal gespannt, wie wir das Ding jetzt online kriegen und ob sich das bis jetzt auch jemand noch zu Ende gehört hat.
Andreas Borck: schaffen.
Andreas Borck: Also wenn ihr das hier jetzt gehört habt, die Diskussion darüber, ob wir es online kriegen, dann A, haben wir es online gekriegt und B, seid ihr dran geblieben. Genau, dann kommentiert mit Onlyfans. Alles an Absurdum geführt, was wir die letzte Stunde besprochen haben. Also ich hoffe, ihr habt so bisschen gemerkt, was unsere Intention mit diesem Podcast ist. Heute war es sehr langdog-lastig, sehr KI-lastig und es geht jetzt aber einfach darum, dass wir bisschen miteinander quatschen wollen und euch mal an unseren Gedanken teilhaben lassen wollen. Wohin sich das entwickelt?
Robert Kampczyk: Aber ich ziehe das auf die Drollytens.
Andreas Borck: Ich glaube, da haben wir beide keine Ahnung von. Wir haben letztens gesagt, wenn uns keiner zuhört, hatten wir zumindest eine Stunde Spaß miteinander zu reden. Ist ja auch mal schön. Von daher würde ich jetzt einfach sagen, lieber Robert, wir machen hier Schluss, oder?
Robert Kampczyk: Einen wunderschönen Abend, danke fürs Zuvielandern an alle und bis demnächst Andi.
Andreas Borck: Genau so machen wir es. Danke dir, ciao ciao!
Robert Kampczyk: Ciao!
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